Ja und dann ist da noch die neue Saus-und-Braus-Website der EU. Ich bin nach einiger Zeit objektiven Schauens überzeugt davon, dass die Abgeordneten die Page selbst gebaut haben. Pfüat di Gott, Europa! Der Werner haut mir so eine Seite so lange um die Ohren bis alle TR's und TD's hinter dem Ural landen. CSS? - Barrierefrei?? - XHTML???
Seit doch nun einiger Zeit habe ich vor, unsere Niederlassungen Instant-Messenger-mäßig zu vernetzen, weil wir wirklich viel Telefonkosten nur mit Telefonaten zwischen den Berufsträgern erzeugen.
"Normalen" ICQ oder IRC oder sowas zu benutzen kommt nicht in Frage, weil da zum Teil schon sensible Infos drüber gehen und da habe ich auf ungewollte Öffentlichkeit gar keinen Bock.
Das Teil muss also hier im Intranet laufen.
Einen IRCd habe ich mir schon überlegt und für unsere Linux-Intranet-Server auch schon mal runtergezogen, aber das Teil ist irgendwie noch sehr beta.
Durch irgend nen blöden Zufall bin ich heute nun auf Jabber gestoßen: http://www.jabber.org
Für Linux gibt's da viel im Source, nur habe ich irgendwie keinen Bock auf Kompilieren (mal abgesehen davon, dass ich unseren Servern da erstmal das Kompilieren durch Download des Developer-Packs beibringen müsste.
Also mal die Windows-Serverwelt angesehen, von denen es immer auch eine Linux-Variante gibt.
SERVER
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- jabberd-Server
Kommt zwar sehr sympathisch CLI-mäßig daher, das XML-Konfigfile ist aber recht eigenartig und nicht gescheit zu konfigurieren.
- Jive-Messenger-Server (http://www.jivesoftware.org/messenger)
Zwar recht großes Archiv (>19 MB) und noch mehr Plattenverbrauch (ca. 80MB!), aber läuft quasi sofort und wird bequem über Webinterface (mit eigenem Port freilich) administriert. Die Admin-Oberfläche ist sauber und sehr intuitiv zu bedienten.
Pro: Multiplattform-Entwickelt, d.h. binaries für Unixe/Linux als auch für Windows-Server. Braucht aufm Linux aber imho ne GUI.
Aufm Server erzeugt das Teil idle erfreulich wenig Last (ca. 1%), belegt aber 66MB Speicher.
CLIENTS:
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- Exodus
Kann _nur_ Jabber. Vergisses.
- Psi-Client
Soll Jabber, AIM, ICQ, MSNM, YahooM und sogar IRC können. Erhältlich für Win, Mac und Linux.
Eine der mitgelieferten DLLs entpuppt sich als Virus (oder wird zumindest von meinem Scanner als solcher erkannt und verschoben).
Dennoch nimmt er brav die Informationen an und meldet sich auch prompt am Jabber/Jive-Server an.
Soweit, so gut, aber mir gefällt er trotzdem irgendwie nicht soooo super.
- Gush
Soll Jabber, AIM, ICQ und News können (eigenartige Kombi). Erhältlich für Win, Mac und Linux.
Schafft es nicht, sich am lokalen Server anzumelden. KO-Fehler.
Außerdem macht er um sein eigentliches Anmeldefenster noch ein Fenster mit grauem Verlauf auf.
Sieht kacke aus.
- Gaim (Axl's choice) http://gaim.sourceforge.net/
Erhältlich für Win, Mac und Linux. Soll Jabber, AIM, ICQ können. Kommt auf Deutsch.
Nach dem Setup poppen drei Fenster auf.
Schnell die Kontodaten und den Hostnamen des lokalen Servers eigegeben, "Anmeldung" und "Tadaaaa!" Fertig.
IRC ist genauso schnell eingerichtet, die GUI ist dort allerdings für meinen Geschmack viel zu gross, das lässt sich aber zum grossen Teil hinbekommen.
Das anfängliche ICQ-Problem liess sich dann doch lösen.
Das isses und der bleibt's.
Es ist erst ein paar gefühlte Tage her, seit ich meine Kanzleimitarbeiter mit Erdbeerschnitten versorgt habe.
Und nun isses schon Zwetschgenzeit (und ich hab' glatt 2 Euro mehr für dieselbe Menge ausgeben müssen).
Entweder, die Zeit vergeht so schnell oder ich verwöhne meine Mitarbeiter zu selten... :-)
Heute abend wird der neu eröffnete Mexikaner in Mering besucht. Die telefonische Tischreservierung klappte reibungslos.
Um 20:00 Uhr erwartete uns ein freundlich eingerichtetes Lokal in den Räumen des ehemaligen Tandoori. Das zuvorkommende Personal hatte uns einen grossen, runden Tisch reserviert. Für die Annahme der Bestellungen liess man uns genug Zeit (bis nach dem Zuklappen der Ssspeisenkarten). Die Martinis bianco servierte man uns mit seperaten Eiswürfeln. Der mexikanische Rotwein war halbtrocken, hatte eine fruchtige Note und angenehme Temperatur.
Die Vorspeise:
Nachos mit Käse überbacken mit zwei Dips (Käse und Tomaten-Chili), die herhaft scharf abgeschmeckt waren. Auf unsere Nachfrage gab es noch eine Schale Guacamole dazu. Eigentlich war diese Vorspeise für sich schon ein Hauptgericht. Die Nachos und alle folgenden Speisen wurden in ausgefallenem Design-Geschirr gereicht und waren einfallsreich garniert.
Hauptspeisen:
Sabina:
Burritos mit Geflügel(Hähnchen)-Gemüsefüllung mit verschiedenen Soßen und Salaten reich garniert. Die Pfannkuchen wurden separat in einem geflochtenen Körbchen serviert, die Füllung in einem Pfännchen.
Franz:
Rib-Eye-Staek (400g) an Zitronenbutter mit Papa Assada, mexikanischem Reis, mit verschiedenen Salaten reich garniert.
Jetzt war uns auch der grosse Tisch fast ein wenig zu klein :) - Das Arrangement der Speisen und die Zubereitung (Steak wirklich 'medium', Temperatur punktgenau) liess keinen Platz für Minuspunkte.
Espresso 'danach': Nicht empfehlenswert - Die eine Bohne wurde zu schnell am heissen Wasser vorbei getragen. Dafür gibt es Havanna-Zigarren aus dem Humidor für stolze 7,50 EUR aufwärts :)
Sabinas Cocktail 'Touchdown' trägt den Namen zurecht: Rot - viel Wodka und anderes reich alkoholisches in Grenadine und Maracuja = Touchdown in Sabina's Brain.
Fazit: Wir waren angenehm überrascht von einer in der Stadtzeitung avisierten Neueröffnung. Dieses Lokal ist eine Empfehlung wert (ohne Gewähr).
Daten:
Der Mexikaner
Marienplatz 11c, 86415 Mering
Tel. +49 8233 25166
Sitzplätze ca. 40-50
--
Franz
Gerade wieder gemerkt, wie praktisch und wichtig es ist, ein sauber organisiertes E-Mail-Archiv zu haben.
Vor fünf Jahren (hey, das ist elektronisch ne EWIGKEIT) hatte ich zuletzt Kontakt zum Mandanten, heute ist die Akte zum erneuten Vollstreckungsversuch bei mir hochgepoppt und ich konnte aus dem email-Archiv SOFORT seine alte email-Adresse ersehen, was wir damals besprochen hatten und vor allem, dass ich noch Vorschuss von ihm zu kriegen habe, bevor ich hier was mache.
In einem aus meiner Sicht wirklich recht kippligen Verfahren mit etwas wackeligen Argumenten hat das Kreiswehrersatzamt doch nachgegeben und meinen Mandanten um ein weiteres Jahr zurück gestellt.
Was sie nicht wussten: Der gute Mann wird demnächst heiraten und ist dann über der Einberufungsaltersgrenze.
Damit bleibt meine Erfolgsquote bei Wehrpflichtsachen bei 100%.
Am 22.07.2002 hatte ich die Vollmacht bekommen, eine grosse deutsche Einzelhandelskette zur Bezahlung der rückständigen Miete aufzufordern.
Nachdem sie sich superarrogant angestellt hatten, habe ich die Supermarktkette verklagt.
Offenbar, weil sie sahen, dass ihnen da grad die Felle wegschwimmen, hatten sie während des Prozesses gekündigt (mit seeeeehr schlechter Begründung) und keine Miete mehr bezahlt. Feststellungsklage hinterher. Ich war mehr als überrascht, als ich da plötzlich einen sechsstelligen Streitwert festgesetzt bekam.
Vor einem Monat wurde die Berufung auf das voll gewonnene erstinstanzliche Urteil gnadenlos mit einer fiesen Begründung abgeschmettert.
Gestern kam die Kohle, feinsäuberlich, auf den Cent genau mit Zinsen.
Und der Gegner zahlt komplett meine Gebühren.
Das Leben kann wirklich schön sein... :-)
Da schreibt ein mir völlig unbekannter Mensch, er sei anerkannter Datenschutzbeauftragter und er wolle seine Tätigkeit nun bei mir als betrieblicher DSB verrichten.
Schöner Datenschutz, wenn man schon von den Typen Spam bekommt.
Einer, der seinen T5F nun *wirklich* verdient hat.
Ich hab' doch tatsächlich mit ein paar zusammgenwürfelten Informationen meines Mandanten das Alter, Name, Anschrift, Autokennzeichen, Marke und Farbe des Gegners rausbekommen.
Hoffentlich hab' ich nicht mal Feinde, die das ebenso leicht rausbekommen...
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