26.11.09

Permalink 13:49:41, von bastard, 402 Wörter, 1376 Ansichten   German (DE)
Kategorien: privat

Eine gute Tat

Schon seit Wochen liegen wir unserem Stammtisch-Wirt in den Ohren, er möge uns doch den WLAN-Key verraten, damit wir seinen Internet-Zugang nutzen können. Letzte Woche war es dann soweit - er nannte uns den Key. Nachdem er selbst es immer wieder vergessen hatte, seinen Netzwerkbetreuer danach zu fragen klappte es nun endlich.

Dummerweise hatte keiner von uns an diesem Abend einen Rechner mit dabei. Blöd das ...

Und wie es der Zufall so wollte, hatte der Wirts-PC gerade ein Problem - kein Internet. "Ja das wurde seit Tagen immer schlimmer und jetzt geht gar nichts mehr." Eine schnelle Diagnose ergab, dass der PC eine IP-Adresse vom Router bekommen hatte. ICMP- und DNS-Pakete konnten problemlos gesendet und empfangen werden. Alles andere klappte nur sehr zäh.

Als fehlerhaft in Frage kamen deshalb einige Kandidaten. Die Netzwerkkarte, das Kabel zum Router, der Router selbst. Mangels anderer Rechner konnte das an diesem Abend nicht weiter spezifiziert werden.

Gestern waren wir "voll ausgestattet". 2 Netbooks, Netzwerkkabel, DSL-Modem. Erst einmal das WLAN testen. Klappt sehr gut. Aber der Schlüssel ist viel zu einfach. Werner hat einen Schlüssel generieren lassen, den Router damit versorgt und ihn durchgestartet. Anschließend kamen wir nicht mehr ins WLAN. Drecks Netgear DGN2000B. Hat der Router höchstwahrscheinlich ein paar der Zeichen im Schlüssel weggeworfen. Aber welche Zeichen erlaubt sind steht natürlich nicht im Handbuch.

Also mussten wir per Kabel das Problem fixen. Und oh Wunder - am mitgebrachten Kabel zeigte der Netbook das selbe Problem wie der PC vom Wirt. Alles umstöpseln half nichts - es war keine vernünftige Kommunikation möglich. Bis Werner die Idee hatte, die Autonegotiation abzustellen. Mit 10 MBit/s Vollduplex lief es dann prima. Auch der Wirts-PC konnte damit wieder ans Internet.

Der Rest war blos noch eine Fingerübung - mit dem einen Netbook am Kabel änderten wir den WLAN-Key, mit dem Anderen versuchten wir uns mit dem Key einzubuchen. Klappte schließlich dann auch. Den Konfigurationszugang zum Router haben wir dann auch noch abgesichert - da war noch das Factory-Default Passwort drauf ...

Klar ist, dass der Switch im Router einen Defekt hat und ausgetauscht werden muss. Fraglich ist allerdings, ob der Wirt, nachdem jetzt ja alles wieder prächtig läuft (die 10 MBit/s merkt der an seinem 6000er DSL ja nicht), den Router auch austauscht. Solange aber das WLAN sauber läuft kann uns das Wurscht sein.

12.03.09

Permalink 12:14:28, von belking E-Mail , 77 Wörter, 2960 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines, Warenkunde

Meine neue: Sony Alpha 200 DSLR

Sony Alpha 200Der Sprung ins Land der Spiegelreflexe ist alleine schon deshalb etwas weiter, weil man Abschied nehmen muss von alten Gewohnheiten. Nicht die Kamera alleine macht die Bilder, jetzt braucht es noch Objektive, externe Blitzgeräte, einen größeren Koffer für das Zubehör. Mit dem RAW-Format bekommt das Smartdrive in der Kamera schon mal extremen Hunger. Aber: Für den ambitionierten Foto-Semi-Profi (grins) ist sowas einfach ein "Must"!

Hier ein Testbericht (CHIP)

Fotos liegen bei Flickr

24.08.07

Permalink 01:28:58, von kaba E-Mail , 398 Wörter, 2366 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Märchen

Weil's dem Bastard so gut gefallen hat und mir eigentlich auch, hier das Märchen vom Kunden, der eine kostenlose Fernbedienung wollte:

Once upon a time, there was a customer.
He was happy because he had bought a DP.558 and it worked just like a charm.
But soon, the customer was happy no more.
That was because the remote control of his DP.588 broke down.
There, the customer sat, sad and disappointed.
He went and told his tale to many a man.
But then, he spoke to a wizard.
And the wizard said: "Weep no more, because I will send you a new remote control, cost-free".
For that was the wizard of KISS. He was with the maker of DP.558.
"Thank you, thank you so much", the customer said.
And the customer was happy again and full of anticipation.

For days on end, he sat and waited for the postman.
"I don't have anything from you" said the friendly postman each day.
"Not a word from the wizard of KISS?" asked the customer.
"No", said the postman, "I'm sorry".
That was when the customer got anxious.
What if the wizard was no wizard at all?
No, he said to himself, that cannot be, he is the wizard of KISS!!!
And he had never heard that a wizard EVER lied, hadn't he?
So, the customer said, the wizard must have forgotten my tale and my quest for a new remote control.
And the customer sat down, weeping bitter tears.

"Why are you weeping", said a soothing voice, "Is there anything I can help you with?".
The customer looked up and through his tears, he saw a robed figure.
Lo and behold! It was the WIZARD OF LAW!
Having lost nearly all trust in life, the customer went and told his tale to the wizard of law.
And the wizard told the customer about many a frightening spell that he could cast upon the master of KISS as well as upon the wizard of KISS.

"No", the customer said, now more frightened than sad. "The wizard of KISS was friendly to me, I wish noone such fate as you told. I will try one last invocation of the wizard of KISS."
But, the customer told himself, when that's to no avail, the wizard of law may do his dreadful deeds...

Mal sehen, ob der Zauberer des Gesetzes noch ran darf...

Permalink 01:19:44, von kaba E-Mail , 60 Wörter, 2050 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

der erste Blogger

Nur was, was mir grad durch den Kopf geschossen ist...

Der erste Blogger war: Doogie Howser!
http://de.wikipedia.org/wiki/Doogie_Howser,_M.D.

Wer die Serie noch nie gesehen hat, wird das nicht wissen, aber er schreibt am Schluss jeder Folge immer ein paar Worte in sein Computer-Tagebuch. Und das haben wir alle am Bildschirm gesehen => Ein Blog! :-)

12.03.07

Permalink 16:23:53, von kaba E-Mail , 120 Wörter, 2069 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Klettern

Jetzt bin ich mit dem Sportkletter-Virus nun seit knapp fünf Monaten infiziert, aber das war halt immer drinnen in der Halle.
Gestern waren wir nun endlich mal draußen an der Wand. GEIL!
In der Sonne, an der warmen Wand, mit Expressen-Selber-Clippen, KEIN VERGLEICH!
Das ist so viel näher an den Videos, die man immer so sieht, n Haufen Metall am Gurt, an n paar Fingern hängend nach dem nächsten Griff oder Tritt suchend, auch mal übern Überhang langen, soooooo genial.

Kein Wunder, dass wir von "kurz nach Mittag" bis "Sonnenuntergang" geklettert sind. Simone natürlich mal wieder nicht genug, also bis kurz vor sieben drinnen weitergekraxelt.

Und heute: Booooaaah, nix an mir will sich bewegen...

25.02.07

Permalink 15:35:40, von bastard, 236 Wörter, 1587 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Büroalltag

Vom Suchen und Finden eines Azubis

Es begab sich vor ein paar Wochen, als unser Chef das DV-Team befragte, ob wir uns vorstellen könnten, einen Azubi auszubilden ...

Und nun sind wir mitten drin - in den Vorbereitungen. Die Personalabteilung hat Anzeigen geschaltet, die Bewerbungen vorsortiert und den Rest zu uns gebracht. Ein "Informatikkaufmann" soll es werden. Wobei die Entscheidung welchen der "neuen" IT-Berufe wir ausbilden wollen schon nicht ganz einfach war. Einfach blos einen "Junior-Admin" gibt's ja nicht.

Während dieser Phase wurde uns auch klar gemacht, daß wir auch eine Eignung zum Ausbilder benötigen. Tja, da hat sich dann Gerhard und ich einen Freitag und einen Samstag in der IHK zum Seminar einfinden müssen.

Und letzte Woche wollten wir die Faschingsferien nutzen, um 4 der Kandidaten einmal etwas näher zu begutachten. Je zwei Mädels und zwei Jungs.

Die Aufgaben die wir vorbereitet hatten wurden sehr gut gelöst. Obwohl viele, die vorab die Aufgaben sehen durften, mich gewarnt hatten, sie seien viel zu schwer. Es kam dann doch ganz anders.

Für die jungen Leute ist es scheinbar kein Problem, mal eine Anleitung zum Zippen von Dateien, oder Bearbeiten einer Bilddatei zu erstellen. Auch wenn der in XP eingebaute Zipper vorher noch nie benutzt wurde. Wikipedia ist ebenso ein Begriff wie das ausgiebige benutzen des "?"-Menüs diverser Programme.

Nächste Woche sprechen wir die Lösungen noch kurz durch und werden uns für einen Kandidaten entscheiden.

16.01.07

Permalink 17:58:03, von chaot E-Mail , 57 Wörter, 484 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines

Mein DSL Modem ist tot ...

Seit Mitte 2001 hat mir mein DSL Modem treue Dienste geleistet. Es war seit seinem ersten Tag 24/7 in Betrieb. Heute war es dann soweit, dass Netzteil des DSL Modem ist tot. Da der Backofen Trick recht abenteuerlich ist, habe ich es heute zu Grabe getragen..

Ab jetzt kämpft ein Speedmodem 50Z mit den vielen Bits und Bytes :)

23.12.06

Permalink 08:10:45, von belking E-Mail , 13 Wörter, 2661 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines

Meine Digitalcamera Sony DSC-H5

Meine Sony Cybershot DSC-H5 und der Testbericht zur Kamera:

Abb.: Sony Cybershot DSC-H5

Testbericht Sony Cybershot DSC-H5

13.11.05

Permalink 10:21:07, von chaot E-Mail , 804 Wörter, 493 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines

Herr Müller

Gefunden irgendwo im Internet, Autor unbekannt.

Hintergründe:

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn Ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er Unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.

Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.

Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.

Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.

Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von Der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.

70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.

Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz Viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.

Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.

Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.

Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft.

Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.

Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.

Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig Einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.

Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht.

Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.

Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.

Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller.

Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß ich Euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.

Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff
"soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

09.11.05

Permalink 02:45:51, von belking E-Mail , 95 Wörter, 2629 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines

BigBrotherAwards 2005

Tja - Was soll man sagen. Für den Aufbau einer zentralen Kontrollstruktur zum Eintreiben der sogenannten Nachbaugebühren im Dienste der Saatgutindustrie wird schon einiges in Gang gesetzt. Die Frage bleibt: Wann wird der Verbrauch frischer Luft in übermäßiger Menge (der Begriff bedarf noch der Definiton) überwacht? Dem nichtsahnenden Radfahrer in der Innenstadt mit Klage gedroht, weil er die Essenzen aus den Abgasen durch kräftiges Einatmen auf senem Weg zur Arbeit unversteuert konsumiert?

Im Lauf der Zeit bin ich es leid in diesem Kukusnest zu wohnen und nicht drüberfliegen zu können.

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