08.06.05

Permalink 08:57:52, von kaba E-Mail , 31 Wörter, 1340 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Schlafentzug

RAID und Redundanzplatten zum Trotz hat unser Server am Sonntag nacht die Grätsche gemacht (warum eigentlich immer nachts???). Daraus resultierten jetzt 48 Stunden Arbeit mit 3 Stunden Schlaf.
Gähn...

01.06.05

Permalink 15:59:46, von kaba E-Mail , 63 Wörter, 1403 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Umräumaktion

Nach doch acht Wochen ist heute mein neues Besprechungssofa gekommen.
Ein willkommener Anlass, mal wieder alle Mitarbeiter zusammen zu rufen zum großen "Wir räumen dem Chef sein Büro um". Alten Teppich raus, Schreibtisch etwas mehr zur Tür drehen...
Prima. Viel besser. Hoffentlich ist mit dem Teppich jetzt auch ein Teil dieses hartnäckigen Miefs aus meinem Büro raus...

24.05.05

Permalink 16:25:23, von kaba E-Mail , 51 Wörter, 1401 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Buchhaltung

Die eigene Buchhaltung wird noch mein Grab (und das trotz meiner braven untadeligen Buchhalterin).
Ich habe gerade für einen Fall aus 2003, bei dem sieben Buchungen auf dem Buchhaltungskonto vorgenommen wurden, eine halbe Stunde gebraucht, bis ich Realität, Absicht der damaligen Buchhalterin und korrektes Ergebnis zur Deckung bringen konnte.
Seufz!

Permalink 13:00:46, von kaba E-Mail , 67 Wörter, 1333 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Speditionshotline

Es gibt so Dinge, die sind ewig.
- der Tod
- Steuern
- die Ignoranz von Politikern
- besetzte Hotlines

Seit 2 Tagen versuche ich, mit dem Spediteur eines grösseren Möbelhauses hier in der Umgebung (da, wo das Möbel haust) einen Liefertermin für mein neues Bürosofa auszumachen. Dauerbesetzt. Dauerbesetzt. Dauerbesetzt.
Ich hätte vielleicht doch eine "schwedische Affäre" draus machen sollen.

Permalink 12:50:33, von bastard, 581 Wörter, 1157 Ansichten   German (DE)
Kategorien: privat

Neues von web.de

Ich habe mir schon gedacht, daß es noch ein weiter Weg ist, web.de zu verstehen. Und ich muß mir wohl angewöhnen, in einfacheren Sätzen mit web.de zu kommunizieren, damit die auch mich verstehen - aber lest selbst:

Sehr geehrter Herr Kristner,

zu Ihren Punkten:

> Sofern Sie in der Lage sind, diese auch zu erkennen. Die Aktualität
> der Scanner spielt hier eine wesentliche Rolle.

Richtig. Nur leider kann kein Virenscanner der Welt eine absolute
Aktualität garantieren. Deshalb empfehlen wir immer einen
zusaetzlichern lokalen Virenschutz zu installieren, denn Viren
kann man sich ja nicht nur ueber E-Mail einfangen.

> Einen Wiederholungsfall akzeptiere ich erst, wenn ich die Header der
> betreffenden Mail gesehen habe.

Wie ich Ihnen bereits egschrieben hatte, wurde der Header von uns
ueberprueft.

> Ein absichtlicher Versand erfordert immer Username und Passwort und
> ermöglicht es dann, an jede beliebige Zieladresse zu senden. Sowas nennt
> man Smarthost und selbst die aktuellen Würmer benutzen diese nicht.

Ein infizierter Rechner meldet sich auch mit der i.d.R. im
Mailprogramm hinterlegten Benutzerkennung, ein Voratz beim
Versenden ist da noch nicht zu erkennen.

> Welche rechtlichen Schritte könnten Sie denn einleiten? Dadurch, daß
> vorab geklärt wird, wer von mir eine virulente Mail erhalten möchte,
> kann der Empfänger schon mal keinen Schaden davontragen.

Im Fall einer Initialversendung erstellt WEB.DE Strafanzeige genen
den Versender, wo es auch schon zu Verurteilungen gekommen ist.

Mit freundlichen Gruessen

Daniel Bauch
Abuse
WEB.DE AG

Und hier meine Antwort dazu:

Hallo Herr Bauch,

"WEB.DE Kundenservice" >abuse@web.de< schrieb am 24.05.05 10:45:44:
> 
> Sehr geehrter Herr Kristner,

?

Sehen Sie sich bitte nochmal meinen Namen an. Danke.


> Richtig. Nur leider kann kein Virenscanner der Welt eine absolute
> Aktualität garantieren. Deshalb empfehlen wir immer einen 
> zusaetzlichern lokalen Virenschutz zu installieren, denn Viren kann
> man sich ja nicht nur ueber E-Mail einfangen.

Eigentlich dachte ich, Sie hätten es bereits begriffen, daß Sie es mit 
einem IT-Profi zu tun haben. Dem scheint nicht so zu sein. Deshalb 
nochmal: Ich bin IT-Profi. Ich betreue mehrere Netzwerke, Mailserver, 
>100 User, entwickle bei den Projekten eisfair und fli4l mit.

In Sachen Sicherheit können Sie davon ausgehen, daß ich tagesaktuell 
bin.

Ihre an IT-Laien gerichteten Ratschläge können Sie sich künftig sparen.

Zur Aktualität der Virenscanner: Das ist genau der Punkt. Meine IT-
Kollegen und ich erhalten ab und zu hochaktuelles Gewürm. Es geht uns 
darum, unsere Systeme zu prüfen. Es geht darum, herauszubekommen, ob 
unser Geld richtig angelegt ist. Wir _verlangen_ vom jeweils anderen IT-
Kollegen, daß er uns _absichtlich_ diese hochaktuellen Dinge _zumailt_.

Ich bitte Sie nochmals zu akzeptieren, daß das alles unsere _volle_ 
_Absicht_ ist. 

> > Einen Wiederholungsfall akzeptiere ich erst, wenn ich die Header der
> > betreffenden Mail gesehen habe.
> 
> Wie ich Ihnen bereits egschrieben hatte, wurde der Header von uns
> ueberprueft.

Das ist lediglich eine Behauptung. Ich wünsche die betreffenden Header 
zu sehen. Oder kann es sein, daß sie gar keine Möglichkeit haben, diese 
Header mir zur Kenntnis zu geben? Anyway. Solange Sie nicht mit Beweisen 
kommen, glaube ich Ihnen nicht.

> Ein infizierter Rechner meldet sich auch mit der i.d.R. im 
> Mailprogramm hinterlegten Benutzerkennung, ein Voratz beim
> Versenden ist da noch nicht zu erkennen.

Dann müssen Sie mir eben glauben, daß das alles _volle_ _Absicht_ war.

> Im Fall einer Initialversendung erstellt WEB.DE Strafanzeige genen
> den Versender, wo es auch schon zu Verurteilungen gekommen ist.

Dann darf ich Sie sicher um die Aktenzeichen bemühen. Vielen Dankk dafür 
im Voraus.

MfG

Stefan Krister

23.05.05

Permalink 23:45:27, von belking E-Mail , 428 Wörter, 2814 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines

Mehrheit begrüßt vorgezogene Bundestagswahl

Nach einer Umfrage im Auftrag der Tagesschau begrüßt 'die Mehrheit' eine vorgezogene Neuwahl des Bundestags. 67 Prozent der repräsentativ befragten 675 Personen stimmten pro vorgezogener Neuwahl. Aha. In mir selbst läuft folgender Film: Die bisherige Riegierung unseres Landes hat aus den lange vor ihrer Zeit gesäten Samenkörnern eine schlechte Ernte eingefahren. Das jetzige Management unseres Betriebes Staat wird unehrenhaft, aber nicht unter der Aberkennung der materiellen Rechte und Ansprüche (Ruhegehälter und sonstige Trostpflaster) aus dem Dienst entlassen und von den daraus folgenden Pflichten entbunden. Das Volk jubelt. 'Drowning in a river of tears' von Clapton läuft im Hintergrund. Aus einem bereits handverlesenen Pool wählt 'das Volk' seinen neuen Bundestag. Das Volk jubelt.

Die Grundlagen für die vorgezogenen Neuwahlen sind mit der Wahl in NRW und der damit verknüpften Vertrauensfrage durch den Kanzler im Grundgesetz nicht verankert. Deshalb wird eine zusätzliche, ungeschriebene Voraussetzung aus der Verfassung abgeleitet. Das Bundesverfassungsgericht hat im Februar 1983 gerade mit Blick auf die Vertrauensfrage Kohls entschieden: "Der Bundeskanzler (...) soll dieses Verfahren nur anstrengen dürfen, wenn es politisch für ihn nicht mehr gewährleistet ist, mit den im Bundestag bestehenden Kräfteverhältnissen weiter zu regieren."

Egal - wenn es alle wollen, wen kümmert der Satz 1 aus Artikel 68 aus dem Grundgesetz? Wer von den repräsentativ befragten Bürgern weiß, dass der Bundestag kein Recht zur Selbstauflösung hat? Wer ist sich bewußt, das hier die Vertrauensfrage nach Erkenntnis aller Staatsrechtler 'missbraucht' wird? Egal. Das Volk will jubeln. Die 'Neue' wird es schon richten. 'Drowning in a river of tears' von Clapton läuft im Hintergrund.

Das 'Volk' wird von der Erkenntnis übermächtigt, dass kein einziger Arbeitsplatz mehr entstehen wird - der es wert ist, als solcher bezeichnet zu werden. Das Volk wird erkennen, das esein Fehler war, sich mit der Europäischen Macht und dem Verlust an Kompetenz des eigenen Landes nur am Rande befasst zu haben. Das Volk wird mit immer mehr Staunen in den Augen die ausgezeichneten Bilanzen der Wirtschaft und die ins Unermessliche steigenden Gehälter und Provisionen der Manager lesen und quer durch die Bundesrepublik reisen für den letzten 500-Euro-Job als Scheibenwischer beim Rentenversicherungsträger. Clapton wird lauter singen als die Menge jubeln kann.

Aber holla! Auf geht's! Packen wir es an! Angela, sei mir nicht böse: Wenigsten visuell wirst Du am Ende nicht merklich verunstaltet, wenn Du dann auf die Schnautze gefallen bist und Clapton zusammen mit dem Volk 'Drowning in a river of tears' anstimmt.

Permalink 13:51:27, von kaba E-Mail , 24 Wörter, 1269 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Ich Mustermann

Die netbank schreibt mir mit korrekter Adressierung und der netten Anrede:
"Sehr geehrter Herr Mustermann,"

Da hat wohl jemand beim endgültigen Korrekturlesen geschlafen...

20.05.05

Permalink 18:25:14, von kaba E-Mail , 64 Wörter, 1833 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Nicht auszurotten

Es ist kaum zu glauben, wie verbreitet der Irrglaube ist, innerhalb des gesetzlichen Güterstandes der Zugewinngemeinschaft würde jedem Ehegatten die Hälfte des gemeinsamen Vermögens gehören.
Nicht auszurotten...
Und da redeste Dir den Mund fusslig und schaust in erstaunte Gesichter, wenn die tatsächliche Rechtslage (während der Ehe gilt GÜTERTRENNUNG! "Paragraph 1: Jedem gehört seins!") VERSUCHST darzulegen...

19.05.05

Permalink 23:44:11, von kaba E-Mail , 109 Wörter, 1365 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Terminsverlegung

Man kann sich auch ein Eigentor schiessen...
Wegen einer echten Terminskollision habe ich in nem Verfahren eine Terminsverlegung beantragt. Die Begründung war, dass der einzige mit dem Fall betraute Sachbearbeiter (ich also) an diesem Tag einen anderen Gerichtstermin hat.
Die Verlegung habe ich auch prompt bekommen. Zu dumm aber, dass ich nicht gekuckt habe, _wo_ dieses Verfahren läuft.
Nun, es ist kurz vor Passau. Das heisst aber nun, dass ich keinen Anwalt vor Ort beauftragen kann, denn der ist ja gerade nicht mit dem Fall vertraut und hätte also auch den ursprünglichen Termin wahrnehmen können.
Mist, wegen 280,- Euro nach Mühldorf am Inn...

Permalink 23:38:00, von kaba E-Mail , 20 Wörter, 1324 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

SmartCard

Ich liebe es wirklich, SmartCards einzurichten (NOT!). Besonders auf TO-TAL zugemachten PCs, deren Administratorkennwort nicht bekannt ist. Geile Abend/Nachtbeschäftigung.

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