Archiv für: Mai 2005

24.05.05

Permalink 16:25:23, von kaba E-Mail , 51 Wörter, 1399 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Buchhaltung

Die eigene Buchhaltung wird noch mein Grab (und das trotz meiner braven untadeligen Buchhalterin).
Ich habe gerade für einen Fall aus 2003, bei dem sieben Buchungen auf dem Buchhaltungskonto vorgenommen wurden, eine halbe Stunde gebraucht, bis ich Realität, Absicht der damaligen Buchhalterin und korrektes Ergebnis zur Deckung bringen konnte.
Seufz!

Permalink 13:00:46, von kaba E-Mail , 67 Wörter, 1331 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Speditionshotline

Es gibt so Dinge, die sind ewig.
- der Tod
- Steuern
- die Ignoranz von Politikern
- besetzte Hotlines

Seit 2 Tagen versuche ich, mit dem Spediteur eines grösseren Möbelhauses hier in der Umgebung (da, wo das Möbel haust) einen Liefertermin für mein neues Bürosofa auszumachen. Dauerbesetzt. Dauerbesetzt. Dauerbesetzt.
Ich hätte vielleicht doch eine "schwedische Affäre" draus machen sollen.

Permalink 12:50:33, von bastard, 581 Wörter, 1155 Ansichten   German (DE)
Kategorien: privat

Neues von web.de

Ich habe mir schon gedacht, daß es noch ein weiter Weg ist, web.de zu verstehen. Und ich muß mir wohl angewöhnen, in einfacheren Sätzen mit web.de zu kommunizieren, damit die auch mich verstehen - aber lest selbst:

Sehr geehrter Herr Kristner,

zu Ihren Punkten:

> Sofern Sie in der Lage sind, diese auch zu erkennen. Die Aktualität
> der Scanner spielt hier eine wesentliche Rolle.

Richtig. Nur leider kann kein Virenscanner der Welt eine absolute
Aktualität garantieren. Deshalb empfehlen wir immer einen
zusaetzlichern lokalen Virenschutz zu installieren, denn Viren
kann man sich ja nicht nur ueber E-Mail einfangen.

> Einen Wiederholungsfall akzeptiere ich erst, wenn ich die Header der
> betreffenden Mail gesehen habe.

Wie ich Ihnen bereits egschrieben hatte, wurde der Header von uns
ueberprueft.

> Ein absichtlicher Versand erfordert immer Username und Passwort und
> ermöglicht es dann, an jede beliebige Zieladresse zu senden. Sowas nennt
> man Smarthost und selbst die aktuellen Würmer benutzen diese nicht.

Ein infizierter Rechner meldet sich auch mit der i.d.R. im
Mailprogramm hinterlegten Benutzerkennung, ein Voratz beim
Versenden ist da noch nicht zu erkennen.

> Welche rechtlichen Schritte könnten Sie denn einleiten? Dadurch, daß
> vorab geklärt wird, wer von mir eine virulente Mail erhalten möchte,
> kann der Empfänger schon mal keinen Schaden davontragen.

Im Fall einer Initialversendung erstellt WEB.DE Strafanzeige genen
den Versender, wo es auch schon zu Verurteilungen gekommen ist.

Mit freundlichen Gruessen

Daniel Bauch
Abuse
WEB.DE AG

Und hier meine Antwort dazu:

Hallo Herr Bauch,

"WEB.DE Kundenservice" >abuse@web.de< schrieb am 24.05.05 10:45:44:
> 
> Sehr geehrter Herr Kristner,

?

Sehen Sie sich bitte nochmal meinen Namen an. Danke.


> Richtig. Nur leider kann kein Virenscanner der Welt eine absolute
> Aktualität garantieren. Deshalb empfehlen wir immer einen 
> zusaetzlichern lokalen Virenschutz zu installieren, denn Viren kann
> man sich ja nicht nur ueber E-Mail einfangen.

Eigentlich dachte ich, Sie hätten es bereits begriffen, daß Sie es mit 
einem IT-Profi zu tun haben. Dem scheint nicht so zu sein. Deshalb 
nochmal: Ich bin IT-Profi. Ich betreue mehrere Netzwerke, Mailserver, 
>100 User, entwickle bei den Projekten eisfair und fli4l mit.

In Sachen Sicherheit können Sie davon ausgehen, daß ich tagesaktuell 
bin.

Ihre an IT-Laien gerichteten Ratschläge können Sie sich künftig sparen.

Zur Aktualität der Virenscanner: Das ist genau der Punkt. Meine IT-
Kollegen und ich erhalten ab und zu hochaktuelles Gewürm. Es geht uns 
darum, unsere Systeme zu prüfen. Es geht darum, herauszubekommen, ob 
unser Geld richtig angelegt ist. Wir _verlangen_ vom jeweils anderen IT-
Kollegen, daß er uns _absichtlich_ diese hochaktuellen Dinge _zumailt_.

Ich bitte Sie nochmals zu akzeptieren, daß das alles unsere _volle_ 
_Absicht_ ist. 

> > Einen Wiederholungsfall akzeptiere ich erst, wenn ich die Header der
> > betreffenden Mail gesehen habe.
> 
> Wie ich Ihnen bereits egschrieben hatte, wurde der Header von uns
> ueberprueft.

Das ist lediglich eine Behauptung. Ich wünsche die betreffenden Header 
zu sehen. Oder kann es sein, daß sie gar keine Möglichkeit haben, diese 
Header mir zur Kenntnis zu geben? Anyway. Solange Sie nicht mit Beweisen 
kommen, glaube ich Ihnen nicht.

> Ein infizierter Rechner meldet sich auch mit der i.d.R. im 
> Mailprogramm hinterlegten Benutzerkennung, ein Voratz beim
> Versenden ist da noch nicht zu erkennen.

Dann müssen Sie mir eben glauben, daß das alles _volle_ _Absicht_ war.

> Im Fall einer Initialversendung erstellt WEB.DE Strafanzeige genen
> den Versender, wo es auch schon zu Verurteilungen gekommen ist.

Dann darf ich Sie sicher um die Aktenzeichen bemühen. Vielen Dankk dafür 
im Voraus.

MfG

Stefan Krister

23.05.05

Permalink 23:45:27, von belking E-Mail , 428 Wörter, 2813 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines

Mehrheit begrüßt vorgezogene Bundestagswahl

Nach einer Umfrage im Auftrag der Tagesschau begrüßt 'die Mehrheit' eine vorgezogene Neuwahl des Bundestags. 67 Prozent der repräsentativ befragten 675 Personen stimmten pro vorgezogener Neuwahl. Aha. In mir selbst läuft folgender Film: Die bisherige Riegierung unseres Landes hat aus den lange vor ihrer Zeit gesäten Samenkörnern eine schlechte Ernte eingefahren. Das jetzige Management unseres Betriebes Staat wird unehrenhaft, aber nicht unter der Aberkennung der materiellen Rechte und Ansprüche (Ruhegehälter und sonstige Trostpflaster) aus dem Dienst entlassen und von den daraus folgenden Pflichten entbunden. Das Volk jubelt. 'Drowning in a river of tears' von Clapton läuft im Hintergrund. Aus einem bereits handverlesenen Pool wählt 'das Volk' seinen neuen Bundestag. Das Volk jubelt.

Die Grundlagen für die vorgezogenen Neuwahlen sind mit der Wahl in NRW und der damit verknüpften Vertrauensfrage durch den Kanzler im Grundgesetz nicht verankert. Deshalb wird eine zusätzliche, ungeschriebene Voraussetzung aus der Verfassung abgeleitet. Das Bundesverfassungsgericht hat im Februar 1983 gerade mit Blick auf die Vertrauensfrage Kohls entschieden: "Der Bundeskanzler (...) soll dieses Verfahren nur anstrengen dürfen, wenn es politisch für ihn nicht mehr gewährleistet ist, mit den im Bundestag bestehenden Kräfteverhältnissen weiter zu regieren."

Egal - wenn es alle wollen, wen kümmert der Satz 1 aus Artikel 68 aus dem Grundgesetz? Wer von den repräsentativ befragten Bürgern weiß, dass der Bundestag kein Recht zur Selbstauflösung hat? Wer ist sich bewußt, das hier die Vertrauensfrage nach Erkenntnis aller Staatsrechtler 'missbraucht' wird? Egal. Das Volk will jubeln. Die 'Neue' wird es schon richten. 'Drowning in a river of tears' von Clapton läuft im Hintergrund.

Das 'Volk' wird von der Erkenntnis übermächtigt, dass kein einziger Arbeitsplatz mehr entstehen wird - der es wert ist, als solcher bezeichnet zu werden. Das Volk wird erkennen, das esein Fehler war, sich mit der Europäischen Macht und dem Verlust an Kompetenz des eigenen Landes nur am Rande befasst zu haben. Das Volk wird mit immer mehr Staunen in den Augen die ausgezeichneten Bilanzen der Wirtschaft und die ins Unermessliche steigenden Gehälter und Provisionen der Manager lesen und quer durch die Bundesrepublik reisen für den letzten 500-Euro-Job als Scheibenwischer beim Rentenversicherungsträger. Clapton wird lauter singen als die Menge jubeln kann.

Aber holla! Auf geht's! Packen wir es an! Angela, sei mir nicht böse: Wenigsten visuell wirst Du am Ende nicht merklich verunstaltet, wenn Du dann auf die Schnautze gefallen bist und Clapton zusammen mit dem Volk 'Drowning in a river of tears' anstimmt.

Permalink 13:51:27, von kaba E-Mail , 24 Wörter, 1266 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Ich Mustermann

Die netbank schreibt mir mit korrekter Adressierung und der netten Anrede:
"Sehr geehrter Herr Mustermann,"

Da hat wohl jemand beim endgültigen Korrekturlesen geschlafen...

20.05.05

Permalink 18:25:14, von kaba E-Mail , 64 Wörter, 1831 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Nicht auszurotten

Es ist kaum zu glauben, wie verbreitet der Irrglaube ist, innerhalb des gesetzlichen Güterstandes der Zugewinngemeinschaft würde jedem Ehegatten die Hälfte des gemeinsamen Vermögens gehören.
Nicht auszurotten...
Und da redeste Dir den Mund fusslig und schaust in erstaunte Gesichter, wenn die tatsächliche Rechtslage (während der Ehe gilt GÜTERTRENNUNG! "Paragraph 1: Jedem gehört seins!") VERSUCHST darzulegen...

19.05.05

Permalink 23:44:11, von kaba E-Mail , 109 Wörter, 1363 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Terminsverlegung

Man kann sich auch ein Eigentor schiessen...
Wegen einer echten Terminskollision habe ich in nem Verfahren eine Terminsverlegung beantragt. Die Begründung war, dass der einzige mit dem Fall betraute Sachbearbeiter (ich also) an diesem Tag einen anderen Gerichtstermin hat.
Die Verlegung habe ich auch prompt bekommen. Zu dumm aber, dass ich nicht gekuckt habe, _wo_ dieses Verfahren läuft.
Nun, es ist kurz vor Passau. Das heisst aber nun, dass ich keinen Anwalt vor Ort beauftragen kann, denn der ist ja gerade nicht mit dem Fall vertraut und hätte also auch den ursprünglichen Termin wahrnehmen können.
Mist, wegen 280,- Euro nach Mühldorf am Inn...

Permalink 23:38:00, von kaba E-Mail , 20 Wörter, 1321 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

SmartCard

Ich liebe es wirklich, SmartCards einzurichten (NOT!). Besonders auf TO-TAL zugemachten PCs, deren Administratorkennwort nicht bekannt ist. Geile Abend/Nachtbeschäftigung.

Permalink 17:57:01, von kaba E-Mail , 77 Wörter, 1287 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Outlook...grrr..

Ein schönes neues, kanzleiweites Login-Script haben wir bekommen.
Alle Office-Programme hatten eh brav UNC-Pfade eingetragen bekommen, so dass keiner was gemerkt hat.
Ausser meinem Palm-Conduit. Nicht ums Verrecken war der Mist dazu zu bewegen, die Verschiebung des Outlook PSTs von M: auf N: nachzuvollziehen, ohne alle Termine seit 1997 (seitdem habe ich meinen Palm) zu duplizieren.

Nun bin ich der Einzige im Netz, der dauernd umdenken muss, wenn er jemandem sagt, wo eine Datei liegt. Grummel...

Permalink 17:02:26, von kaba E-Mail , 41 Wörter, 1273 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Berateralltag

Umzug

Nachdem das Blogging doch langsam zur Gewohnheit wird, habe ich mir nen vernünftigen Hoster gesucht.
Nun frisch ans Werk, heute waren es ja bloss 5 Termine, gestern immerhin 6...
Jetzt muss ich kucken, dass ich irgendwann noch meine Arbeit hinbekomm'.

Permalink 15:35:02, von bastard, 182 Wörter, 1631 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Büroalltag

defekte Platte

Unser Gateway-Linux kränkelt:

kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
kernel: hda: dma_intr: error=0x40 { UncorrectableError }, LBAsect=6050402,
sector=6009968
kernel: end_request: I/O error, dev 03:02 (hda), sector 6009968
kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
kernel: hda: dma_intr: error=0x40 { UncorrectableError }, LBAsect=6050402,
sector=6009976
kernel: end_request: I/O error, dev 03:02 (hda), sector 6009976
kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
kernel: hda: dma_intr: error=0x40 { UncorrectableError }, LBAsect=6053281,
sector=6012856

Und so geht das noch ne weile weiter ... Zeit, die Platte zu clonen und auszutauschen.

Platten liegen hier genug 'rum. Und so hab ich geclont:

  • Sichern des Master-Boot-Record mittels
    dd if=/dev/hda of=~/hda.mbr bs=446 count=1
  • Sichern der Partitionstabelle mittels
    sfdisk -d /dev/hda > hda.pt
  • Die Zielplatte wird nun in einen Rechner gebaut. Gebootet wird der Rechner mittels einer geeigneten CD (Knoppix) oder Diskette.
  • Am Zielrechner startet man einen Netcat-Server mittels
    netcat -l -p <portnummer> | tar -xpvf -
  • Am Quellsystem kann man nun mittels
    tar -cpvf - <directory> | netcat <ziel-ip> <portnummer>
    die Dateisysteme auf die Zielplatte bringen.
Permalink 13:17:47, von bastard, 487 Wörter, 1254 Ansichten   German (DE)
Kategorien: privat

Nächste Runde

meine Antwort an web.de:


Sehr geehrter Herr Bauch,


"WEB.DE Kundenservice" schrieb am 19.05.05 10:38:42:
> 
> Sehr geehrte Damen und Herren,

?

Warum sprechen Sie mich nicht mit meinem Namen an?


> Wenn Viren oder Wuermer ueber unserere Server verschickt werden,
> liegt das selbstverstandlich im Interesse von WEB.DE dies zu
> unterbinden.

Sofern Sie in der Lage sind, diese auch zu erkennen. Die Aktualität
der Scanner spielt hier eine wesentliche Rolle.

Genau darum geht es hier nämlich: Ist die bei mir und meinen
IT-Kollegen im Einsatz befindliche Software aktuell genug, um die
_absichtlich_ versandte und mit einem Hinweis im Betreff gekennzeichnete
virulente Mail zu erkennen oder nicht.

> > Zeigen Sie mir erst einmal die Header der betreffenden Mails, dann
> > werden wir ja sehen, wer der Urheber ist.
> 
> Der oder die uebermittelten Header wurden von uns ueberprueft.

Es würde mich schon interessieren, um welche Mail es sich gehandelt hat,
ob sie tatsächlich auch von mir versendet wurde und vor allem, welchen
Betreff sie hatte. Zeigen Sie mir also bitte die betreffenden Header.

> Das ist Ihr gutes Recht. Wir moechten allerdings auf unsere AGB
> verweisen und darauf aufmerksam machen, dass wir im 
> Wiederholungsfall berechtigt sind dieses Postfach ggfls zu schliessen. 

Einen Wiederholungsfall akzeptiere ich erst, wenn ich die Header der
betreffenden Mail gesehen habe.

> > es würde Ihnen gut zu Gesicht stehen, wenn Sie Ihrerseits den NAZI-SPAM
> > in Griff bekommen würden!
> 
> Sofern dieser Spam von unseren Servern verschickt wurde gehen wir
> gegen diese Nutzer gemaess unserer AGB vor.

Dann wird das wohl nichts. Es sei denn, der verursachende Sober.q benutzt
neuerdings die in den Mailprogrammen eingestellten Smarthosts. Schade. 
Es würde Ihnen sicher einige Bonuspunkte bringen, wenn diese Mails
aussortiert werden würden.

> > Das wär' viel besser als Ihr Gemaule wegen _absichtlichem_ Wurmversand.
> 
> Hier geht es nicht um "absichtlichen" Versand. Ist einem Nutzer ein
> initialer (absichtlicher) Versand nachzuweisen wird der Nutzer nicht
> erst gebeten sein system zu ueberpruefen, in diesem Fall wird das
> Postfach umgehend geschlossen und nach Pruefung werden rechtliche
> Schritte eingeleitet.

Doch. Hier geht es ausschließlich um absichtlichen Versand. Mal 
angenommen, Sie haben Recht. Dann wäre im Mailheader ersichtlich, daß 
der sendende Host sich nicht gegenüber dem smtp von web.de mit User und 
Passwort angemeldet hat, sondern Ihr smtp die Mail wegen der passenden 
Zieladresse angenommen und zugestellt hat.

Ein absichtlicher Versand erfordert immer Username und Passwort und 
ermöglicht es dann, an jede beliebige Zieladresse zu senden. Sowas nennt 
man Smarthost und selbst die aktuellen Würmer benutzen diese nicht.

Welche rechtlichen Schritte könnten Sie denn einleiten? Dadurch, daß
vorab geklärt wird, wer von mir eine virulente Mail erhalten möchte,
kann der Empfänger schon mal keinen Schaden davontragen.

Darüberhinaus mag mir nichts vernünftiges einfallen. Ich konsultiere
dazu aber noch meinen Anwalt.

> Fuer weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfuegung.

Vielen Dank dafür. Ich denke, unsere Diskussion wird noch eine Weile 
anhalten.

MfG

Stefan Krister
Permalink 12:47:49, von bastard, 206 Wörter, 1282 Ansichten   German (DE)
Kategorien: privat

Antwort von web.de

Ohne weiteren Kommentar:

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihren Punkten:


>
> Was geht Sie das an?
>

Wenn Viren oder Wuermer ueber unserere Server verschickt werden, liegt
das selbstverstandlich im Interesse von WEB.DE dies zu unterbinden.

> Zeigen Sie mir erst einmal die Header der betreffenden Mails, dann
> werden wir ja sehen, wer der Urheber ist.

Der oder die uebermittelten Header wurden von uns ueberprueft.

>
> Bis dahin werden Sie mein Postfach so lassen, wie es ist - klar?
>

Das ist Ihr gutes Recht. Wir moechten allerdings auf unsere AGB verweisen
und darauf aufmerksam machen, dass wir im Wiederholungsfall berechtigt
sind dieses Postfach ggfls zu schliessen.

> es würde Ihnen gut zu Gesicht stehen, wenn Sie Ihrerseits den NAZI-SPAM
> in Griff bekommen würden!

Sofern dieser Spam von unseren Servern verschickt wurde gehen wir gegen
diese Nutzer gemaess unserer AGB vor.

>
> Das wär' viel besser als Ihr Gemaule wegen _absichtlichem_ Wurmversand.


Hier geht es nicht um "absichtlichen" Versand. Ist einem Nutzer ein
initialer (absichtlicher) Versand nachzuweisen wird der Nutzer nicht erst
gebeten sein system zu ueberpruefen, in diesem Fall wird das Postfach
umgehend geschlossen und nach Pruefung werden rechtliche Schritte
eingeleitet.

Fuer weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfuegung.

Mit freundlichen Gruessen

Daniel Bauch
Abuse
WEB.DE AG
Permalink 07:37:37, von bastard, 290 Wörter, 1375 Ansichten   German (DE)
Kategorien: privat

web.de nervt

Neulich kam folgende Mail vom web.de Abuse-Team bei mir an:

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

>> 
>> Sie haben Nachrichten verschickt, deren Anlagen Viren 
>> enthielten. Bitte ueberpruefen Sie, ob Ihr Virenschutz 
>> aktualisiert wurde und lassen Sie zur Vorsicht einen 
>> kompletten Scan ueber Ihr System laufen. Nuetzliche 
>> Informationen zum Schutz vor Viren finden Sie unter 
>> http://portale.web.de/Computer/Viren_Special/viren3.html
>> 
>> Bitte beachten Sie, daß wir Ihr Postfach im Wiederholungsfall,
>> zur Ihrer eigenen Sichterheit, so wie der Sicherheit Ihrer 
>> Kommunikationspartner, sperren werden.
>> 
>> Wir bitten um eine kurze Stellungnahme Ihrerseits.
>> 
>>  
>> Mit freundlichen Gruessen
>>  
>> Ihr WEB.DE Abuse-Team

Eine Frechheit, oder?

Meine Antwort fiel deswegen nicht gerade freundlich aus:

Selbstverständlich versende ich verwurmte Mails an meine IT-Kollegen zur
Überprüfung deren Systeme. So wie auch ich von denen Gewürm erhalte, um
meine Systeme zu prüfen.

Was geht Sie das an?

Zeigen Sie mir erst einmal die Header der betreffenden Mails, dann
werden wir ja sehen, wer der Urheber ist.

Bis dahin werden Sie mein Postfach so lassen, wie es ist - klar?

Im Übrigen ist mein Gewürm mit einem eindeutigen Betreff versehen. Wer
da dann immer noch draufklickt, hat es nicht anders verdient. Zeigen Sie
mir eine Mail von meinen Mailpartnern in der eine Beschwerde über mein
Verhalten ersichtlich ist. Dann sehen wir weiter.

Ach noch was, weil's grad gut dazu passt,

es würde Ihnen gut zu Gesicht stehen, wenn Sie Ihrerseits den NAZI-SPAM
in Griff bekommen würden!

Das wär' viel besser als Ihr Gemaule wegen _absichtlichem_ Wurmversand.

MfG

Stefan Krister

Tja und nun sind 2 Tage vergangen. Außer den Mails vom Autoresponder (je 62k "FAQ zum Thema Spam") hat sich web.de noch nicht weiter geäußert.

Mal sehen, was das noch wird. Die erste Mahnmail ging gerade eben hier raus.

11.05.05

Permalink 19:30:36, von belking E-Mail , 159 Wörter, 2851 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Allgemeines, Klatsch und Tratsch

Was mal illegal war- oder: Was kostet Musik?

Yahoo bietet Musik-Abo an

Yahoo steigt in das Geschäft mit dem Verkauf von digitalen Musikstücken ein und will mit seinem Preismodell Rivalen wie Apple, RealNetworks oder Napster ausstechen. Die erste Testplattform von "Yahoo Music Unlimited" offeriert gegen eine monatliche Abo-Gebühr von 6,99 US-Dollar oder eine Jahrespauschale von knapp 60 US-Dollar eine Auswahl von mehr als einer Million Musikstücke zum Anhören per Streaming oder um sie auf mobile Player zu laden. Bislang ist der Dienst allerdings nur für US-amerikanische Nutzer zugänglich.

-----Ende Zitat Original-Artikel-----

Wieviel von den 6,99 Dollar bekommt der Künstler? Wo bekomme ich eine Statistik her, wie sich die legalen Musikdiensteanbieter gegenüber der Zahl der Schwarzsauger etablieren. Welche Titel laden die legalen Nutzer herunter? Kann ich die Dienste nutzen ohne Windows-Applikationen? Sind heruntergeladene Files übertragbar an andere Nutzer? Hm.. - Da habe ich so manchen Verdacht, wie damals, als der Grüne Punkt bei der Abfallwirtschaft zu boomen begann.

09.05.05

Permalink 20:50:16, von chaot E-Mail , 49 Wörter, 414 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Der Umbau

Es ist vollbracht...

Umstellung ohne Probleme oder Fehler, ich kann es noch gar nicht glauben.

Pünktlich am Morgen des 09.05.2005 waren alle restlichen Nummern auf dem übrigen NTBA. Stecker rein und Telefonanlage umgestellt und schon funktioniert wieder alles wie zuvor.

Zufall oder hat die Telekom Ihre Technik jetzt endlich im Griff?

07.05.05

Permalink 16:50:04, von chaot E-Mail , 43 Wörter, 404 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Der Umbau

Sie haben Post... Auftragsbestätigung drei, vier und fünf

In der Nacht vom Sonntag auf Montag wird umgestellt. Schön das noch genug Zeit bleibt um zu reagieren, wenn das Ganze am Samstag im Briefkasten liegt.

Tja, so einfach möchte ich mein Geld auch verdienen, 59,95 € für ein wenig Tipp-Arbeit.

03.05.05

Permalink 17:24:00, von chaot E-Mail , 23 Wörter, 457 Ansichten   German (DE)
Kategorien: Der Umbau

Ich bin wieder drin...

Kaum war zweimal die Verbindung unterbrochen, geht DSL/3000 auch schon. 360kb/s sind ein Traum!

DSL Umstellung ohne Probleme, wer hätte das gedacht?

Die Blog Oase

Die Blog Oase ist ein sehr spezielles Blog! Es vereinigt automatisch alle Einträge der anderen Blogs. Das erlaubt dir, ganz einfach alles zu verfolgen, was in diesem System geschrieben steht.

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